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Bloggen: Hobby oder Arbeit?

Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich Foren mag. Früher waren sie überall bekannt und viele nutzten sie. Doch seitdem es Social Media gibt, schrumpft die Anzahl immer weiter. Aber es gibt sie noch und auch Anne hat so ein Forum. Es ist ein Bloggerforum, wo sich Blogger zusammen tun und über ihr Hobby, ihren Beruf oder ihrer Leidenschaft, das Bloggen diskutieren können.

Nun gibt es auch seit Kurzen eine Forenaktion, die sich „Bloggerschnack“ nennt. Dort werden monatlich die verschiedensten Themen behandelt. Jeder, der Lust hat, kann zu dem Thema etwas schreiben. Daher entstand auch dieser Beitrag. Mitmachen könnt ihr noch bis zum 30.06.2024.

Das jetzige Thema heißt: Bloggen: Hobby oder Arbeit?
Was ist nun Bloggen für mich? Hobby, Arbeit oder vielleicht sogar beides?

#01: Hobby: Bloggen war und ist für mich schon immer das tollste Hobby gewesen. Ich kann mich hier nicht nur kreativ ausleben, sondern lerne auch unheimlich viel dazu. Nebenbei lerne ich so viele unterschiedliche Menschen kennen. Und das finde ich echt schön.

#02: Arbeit: Gleichzeitig ist Bloggen auch Arbeit, egal ob Hobby oder Beruf. Ein Blogartikel kann Stunden benötigen, bis er fertig geschrieben ist. Bilder / Motive müssen fotografiert und ausgesucht werden, eventuell müssen sie noch bearbeitet werden.

Ich blogge mein Leben gern, aber beruflich würde ich es nicht tun wollen. Bloggen macht mir sehr viel Spaß, auch das Basteln am Theme, aber für mich wäre dies beruflich einfach zu stressig. Denn für mich ist es eben doch ein Unterschied, ob ich hobbymäßig blogge oder es beruflich mache. Ich hätte ständig im Hinterkopf, jetzt muss ich bloggen und guten Content liefern, sonst kommt kein oder nur wenig Geld rein.

Daher blogge ich lieber weiterhin hobbymäßig. Hier habe ich meine Ruhe und kann dann bloggen, wann ich möchte. Natürlich ist Bloggen immer Arbeit, versteht mich nicht falsch, aber ich für mich ist es einfach so viel schöner, wenn ich nicht unter Druck bloggen muss.

Fazit: Bloggen ist für mich mein Hobby und so bleibt es auch weiterhin. ♡ Ebenso wird es auch weiterhin meine Arbeit sein. Denn ohne Fleiß kein Preis? Aber beruflich? Nein, das möchte ich persönlich nicht. Ich bewundere andere Blogger, die den Schritt wagen, beruflich einzusteigen, aber für mich kann ich es einfach nicht vorstellen. Wie sieht es bei euch aus? Bloggt ihr hobbymäßig oder beruflich? Wie denkt ihr über das Thema?

BISHERIGE TEILNEHMER:

Yvonne von Buchbahnhof.de
Trebella von Trebella.de
Suzu von Suzu-Chan.de
Jove von Jovewunderland.de

Sayuchan von Liliemeer.de
Catrina von Catrina-seiler.de
Julia von Blog-puzzle-welt.de
Sari von Heldenhaushalt.de

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13 Comments

  • Hi

    Bloggen als Beruf immer unter Druck ein Artikel fertig zu haben Ich beobachte das auch ganz oft bei Tageszeitungen wo berichte einfach nur noch hin gerotzt werden wo ich mir so denke da fehlt irgendwie noch was genau so ist es auch beim Bücher schreiben ich lese keine Bücher aber ich kenne jemanden der sie schreibt er kommt vor Schluss so in stress weil er druck hat fas buch fertig zu bekommen

    Viele Grüße
    Joni

    • Hallo Joni,

      das mit den Zeitungsartikeln, da gebe ich dir vollkommen Recht. Manches ist dann auch noch falsch recherchiert und wird so veröffentlicht. Bei den Büchern kann ich leider nicht mitreden, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sehr stressig werden kann, wenn das Datum, wo das Buch fertig sein soll, immer näher kommt.

      Liebe Grüße, Anja

  • Die, die „nur“ mit Bloggen ihren Lebensunterhalt bestreiten, sind definitiv zu bewundern. Wobei da das Schwierigste vermutlich ist, eine Nische zu finden, die noch nicht überlaufen ist …

    Für mich ist der Blog ebenfalls Arbeit – aber halt unterstützend zu der Nebenbeschäftigung, der ich nachgehe, nicht hauptberuflich.

    • Hallo Catrina

      Das stimmt. Wer hauptberuflich bloggt, muss auch an so viel weiteres denken. Da gehört die DSGVO dazu (für Privatpersonen natürlich genauso, aber ich glaube beruflich muss man noch viel mehr bedachten), dann die ganzen Pflichten, dann die Reichweite, denn irgendwie muss ja Geld reinkommen.

      Nebenberuflich siehts dann schon entspannter aus. Natürlich muss man auch hier viel beachten und machen und tun, aber ist dennoch entspannter, als wenn man immer im Hinterkopf hat, reicht das bis zum Monatsende.

      Dir auf jeden viel Erfolg weiterhin :3

      Liebe Grüße, Anja

  • Ich bin auch der Meinung, dass diese Leichtigkeit beim Bloggen verloren geht, wenn eben dein Einkommen dahinter steckt. Es ist Wahnsinn, was manche da leisten, aber dafür ist das Bloggen für mich viel zu sehr wie eine Therapie als dass ich dem so ein Gewicht geben würde.

    PS: Ich fehle in deiner Auflistung 😉

    • Hallo Sari,

      ich habe dich nachgetragen, vielen Dank für den Hinweis.

      Für mich ist Bloggen auch eher Therapie, etwas was ich nicht mehr missen möchte.
      Beruflich könnte ich nicht mehr so (frei) schreiben und das würde mich total einschränken.

      Liebe Grüße, Anja

  • Guten Morgen!
    Ich sehe das wie du. Bloggen als Beruf wäre für mich gar nichts. Das wäre mir viel zu viel Druck. Ich bin allerdings auch nicht gerade der kreative Kopf.
    Für mich ist es tatsächlich gar keine Arbeit, aber ich habe auch, glaube ich, noch nie Stunden an einem Blogbeitrag gesessen. Entweder es fließt aus mir raus oder eben nicht. Wenn nicht, dann schreibe ich den Beitrag nicht.
    Hab einen schönen Tag
    LG
    Yvonne

    • Hallo liebe Yvonne,

      ja, da hast du Recht. Es gibt solche und solche Leute, bei den einen fließt der Text und bei den anderen nicht. Ich gehöre leider zu den Leuten, bei denen der Text eben nicht so fließt. Ich arbeite gerne an neuen Beiträgen, auch wenn sie länger dauern. 🙂

      Hab du auch einen schönen sonnigen Tag :3

      Liebe Grüße, Anja

  • Hallo Anja,
    Ich finde es immer so schön bei dir zu lesen, dass das Bloggen dein tollstes Hobby ist 🙂
    Mein wurde als Hobbytätigkeit gegründet und ich habe auch keine Ambitionen, das zu ändern. Ich sehe in meinem Blog keine Möglichkeit, Geld zu verdienen und das ist absolut okay so, vielleicht gerade gut so! Auf dieser Art und Weise gibt es mir gerade am meisten zurück: ein gutes Maß an Arbeit,Spaß am Tun und Freude an Lernen und sich entwickeln und Freiheit, all das in meinem Tempo zu machen.
    Viele Grüße – Mai Quynh

    • Hallo Mai Quynh,

      vielen lieben Dank ♥ Ja, dass Bloggen bereichert mich und das würde ich mir auch nicht mehr nehmen wollen.

      Damals, das muss so 2012 rum gewesen sein, da bloggte ich so gut wie jeden Tag. Das war so stressig für mich, das würde ich nicht mehr wollen. Es gibt Menschen, das fließt der Text, aber nicht bei mir. Aber das ist auch nicht schlimm.

      Hier auf Loveanjalove blogge ich ganz entspannt und es tut soo wahnsinnig gut.
      Ihr seid so eine tolle Community und gebt mir so viel Feedback, welches echt gut tut ♥

      Liebe Grüße, Anja

  • Hallo liebe Anja,
    bloggen ist für mich eine wunderbare Mischung aus Hobby und Arbeit. Ich lerne dabei immer wieder neues über Bildbearbeitung, SEO, Marketing und vieles mehr. Das Teilen unserer Abenteuer in Kanada erfordert viel Engagement, ist aber auch eine Herzensangelegenheit. Unser Blog hilft mir und meinem Mann, die Erinnerungen an unsere Reise lebendig zu bewahren und andere daran teilhaben zu lassen. Zudem machen wir unser Projekt und unseren Traum bekannt, bauen eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten auf und ermöglichen anderen, durch uns ein Stück ihres eigenen Traums zu erleben. Die Einnahmen (falls wir jemals welche haben 😉 ) aus dem Blog sind für uns das Sahnehäubchen.

    Liebe Grüße,
    Tanja

    • Hallo liebe Tanja,

      ich habe durch das Bloggen auch verdammt viel gelernt.. Und das finde ich klasse, denn man kann manches einfach überall anwenden.

      Ich finde das Bloggen auch an sich total schön, denn wie du schon sagtest, mit jedem Beitrag, je nach Blog, sammelt man Erinnerungen.

      Liebe Grüße, Anja

  • Hallo Anja,
    Ein schöner Post =)
    Ich bin da ganz bei dir. Bloggen is auch mein Hobby, aber eben auch mit viel Arbeit verbunden. Viele Artikel sind nicht einfach mal so geschrieben, sondern brauchen ihre Zeit. Das hätte ich ganz früher auch nie gedacht, bis ich selbst angefangen habe.
    Aber als Beruf würde ich es auch nicht machen wollen, da hätte ich glaub zu viel Druck auf mir immer gut zu performen 😀
    Am Schönsten finde ich am Bloggen auch nach Jahren zu sehen was damals passiert is, quasi ein Tagebuch zum Nachschlagen.
    Liebe Grüße

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