Loveanjalove • Der Blog rund um Fotografie, Bloggen und das Leben.
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BEHIND THE SCENES: So entstehen meine Blogartikel

Heute möchte ich euch einen Blick “Hinter die Kulissen” gewähren. Ich möchte euch erklären wie die Beiträge entstehen, wie ich fotografiere oder auch einfach wie der Blogalltag aussieht.

Wie sieht genau meine Arbeit aus?
Das ist so unterschiedlich. Mal schreibe ich nur Kommentare, dann wiederum arbeite ich an einem neuen Artikel oder bastle ein bisschen in Photoshop rum. Wie ihr sehen könnt, ist es nicht festgelegt. Ich versuche aber immer mal etwas Abwechslung reinzubringen.

Wie lange brauche ich für einen Text?
Das kommt drauf an. Mal benötige ich 60 Minuten und ein anderes Mal zwei Stunden oder noch länger. Es gibt auch Texte, die ich im Entwurf speichere und später daran weiter arbeite. Ich möchte meine Texte nicht einfach hinklatschen, sondern mit Liebe schreiben und gestalten. Natürlich habe ich auch Phasen, wo gar nichts klappt. Ideen sind da, aber der Text lässt sich einfach nicht schreiben – eine Schreibblockade.

Dann kann ich noch so tolle Texte oder Blogs lesen, mir fällt das Schreiben dann einfach schwer. Nach meiner letzten Pause, die ja bis fast Ende Januar ging, merkte ich, wie schwer es doch ist sich wieder rein zu fuchsen. Ideen blieben einfach aus.

Früher, so bis 2013-2014 irgendwann, habe ich sehr oft Artikel geschrieben, die mit dem eigentlichen Thema des Blogs nicht zu tun hatten. Hauptsache ein Beitrag, fertig. Ebenso waren die Beiträge eher kurz, vielleicht mit ein Bild, das wars. Heute dagegen versuche ich längere Beiträge zu schreiben. Daher poste ich nicht mehr täglich, sondern immer nur dann, wenn mir was einfällt, worüber ich berichten möchte.

Wer macht die Bilder?
Ich fotografiere alle Bilder selbst – schon allein wegen des Urheberrechts. Das Fotografieren und Gestalten der Bilder liebe ich. Meine Kamera möchte ich selbst in der Hand halten und einfach los fotografieren. Vor etwa 13 Jahren fing alles an. Eine damalige Internetfreundin fotografierte sehr gerne und ich habe sie eigentlich eher belächelt, denn für mich war Fotografieren eine kurze Sache von paar Sekunden. Als ich später meine erste Kompaktkamera bekam, merkte ich schnell, dass das Fotografieren nicht nur Fotografieren ist, sondern mehr. Ich entwickelte eine Leidenschaft, die ich nicht mehr missen wollte.

Geübt habe ich also mit einer Kompaktkamera. Erst viel später kaufte ich mir meine erste Spiegelreflexkamera und zwar die Canon 1000D. Sie leistete mir treue Dienste. Als sie nicht mehr ausreichte, kaufte ich mir die Canon 1200D und bin sehr zufrieden mit ihr. (auch wenn sie schon alt ist xD) Meine Bilder bearbeite ich mit Photoshop. Mal mache ich die Bilder nur etwas heller, mal lege ich eine Action drüber, das ist alles von mal zu mal unterschiedlich.

Wann arbeite ich am Blog?
Regelmäßig. Gerade am Abend fallen mir die besten Ideen ein und deshalb versuche ich auch, so gut wie möglich abends an dem Blog zu arbeiten, sei es um Texte zu verfassen oder am Design etwas zu ändern. Wobei letzteres ich erstmal lassen werde xD Da ich mein Blog letztens so zerschossen habe… Zum Glück hatte ich ein Backup. Tipp an alle: Macht regelmäßig Backups – das kann euren Blog echt retten.

Wie reagieren meine Mitmenschen darauf?
Sagen wir es mal so – die einen wissen vom Blog und die anderen nicht. Meine Eltern wissen vom Blog, allerdings nicht wie er heißt bzw wie die URL heißt. Sie fragen auch nicht danach und darüber bin ich auch dankbar. Ich kann so viel freier schreiben, weil ich weiß, dass keiner aus meinem Umfeld mitließt.

Wenn ich es einfach nicht hinbekomme, meine Gedanken zu einem schönen Text zu formen?
Ja, dann höre ich Musik. Sie kann emotional, wütend, energiereich und vieles mehr sein. Es gibt Monate, da höre ich absolut keine Musik, aber dann wenn ich so eine Phase habe, dann hilft sie mir ausgesprochen gut. Gern höre ich dann Musik von Sophia.Musik oder Lumaraa. Ja ja, der Musikgeschmack. Nicht jeder mag ihn, aber hauptsache ist doch, wenn man ihn selbst mag 🙂

Zweifle ich auch manchmal und frage mich, was ich eigentlich da mache?
Es gab Zeiten, in denen ich sehr oft gezweifelt habe – an dem was ich mache. Es ist eben so, dass ein Blog viel Zeit frisst. Erst mit Sternkonfetti habe ich gelernt, dass es okay ist, so zu fühlen. Ich mache mir keinen Druck mehr, den ich mir früher gemacht habe. Außerdem hatte ich so viele Blogs geschlossen, weil ich unzufrieden war. Das war schon nicht mehr normal. Nun ganz viele Jahre später sind wir hier auf Sternkonfetti und hoffentlich wird der Blog auch noch viele weitere Jahre bestehen. ♥

Gefällt mir mein Blog?
Definitiv ja. Ich mag alles an diesen Blog. Ich mag das Menü, den Header – einfach alles. Das Design hat mir extrem viele Nerven und Zeit gekostet, aber es war die Arbeit wert. Ich habe es komplett nach meinen Wünschen umgebaut und ich liebe es. Auch die Themenwahl meines Blogs gefällt mir. 🙂

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2 Comments

  • Ach kein Problem, manchmal hat man viel anderes zu tun 😀
    Ich liebe Sushi, absolutes Lieblingsessen mit Spaghetti Bolognese haha. Mag aber auch generell Fisch sehr gerne, wobei ich auch vegetarisches Sushi mit Avocado, Frischkäse und sowas gerne mag. Tortellinis sind auch mega, am Besten im Auflauf.

    Ein wirklich schöner Post =) Is sehr interessant wie so ein Blog-Post entsteht, also vor allem für Leute die selbst keinen Blog schreiben. Aber auch für mich hehe.
    Ich mach mir mittlerweile auch keinen Stress mehr, wenn ich mal einen Tag oder mehrere Tage nichts poste. Früher hätte ich das niemals gemacht, da war es mir wichtig egal wie irgendwas zu posten xD Und wenns nur 5 Zeilen waren, glaub jeder hat quasi mit so einem „Post-Druck“ angefangen und später merkt man lieber Qualität statt Quantität.

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